Die FRIES Kunststofftechnik GmbH mit Sitz in Sulz/Vorarlberg freut sich über die erfolgreiche Markteinführung des Reinigungskorbs 4.0 „tech-rack custom“. Das flexible all-in-one System für die Industrie besteht aus dem neuen Material (FRIES Comp21/22) und wurde speziell für Transport, Reinigung und Lagerung von empfindlichen Werkstücken entwickelt. Im Jänner 2019 lief die Produktion für einen Großauftrag eines deutschen Industrieunternehmens mit über 90.000 Stück an, weitere zahlreiche Anfragen liegen im Hause.
Für Produktionsbetriebe stellt der Reinigungsprozess einen wesentlichen Faktor dar, um die Taktung im Herstellungsprozess voranzutreiben. Ein hohes Maß an Effizienz trägt dabei zu einer beträchtlichen Kostensenkung bei. Dabei hat sich das all-in-one-System der FRIES Kunststofftechnik GmbH bereits bewährt. Sowohl die Werkstückträger „tech-rack variogrid“ und „techtray“ als auch die Reinigungskörbe „tech-rack“ und „tech-rack custom“ ermöglichen einen schonenden Transport, eine sichere Lagerung und eine einwandfreie Reinigung ohne Umsetzen und Umpacken. Das gilt auch für Reinigungsprozesse mit wässrigen Medien, auf Lösemittelbasis und den Einsatz von Ultraschall. Diese besondere Widerstandsfähigkeit ergibt sich durch glasverstärktes Polyamid (PA-GV) bzw. durch das neu entwickelte Material FRIES Comp21/22, das eigens für erhöhte Ansprüche in der industriellen Bauteilreinigung konzipiert wurde.
Industrie 4.0 im Korb
Eine technische Innovation und Weltneuheit ermöglicht die Herstellung von Reinigungskörbe „tech-rack custom“, sie können erstmals auch durch Roboter be- und entladen werden“, sagt Mag. (FH) Dr. Gerhard Bertsch, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing bei FRIES Kunststofftechnik GmbH. „Auch das Stapeln auf Paletten funktioniert mit einem Greifarm.“ Für Branchen wie der Metallverarbeitung, Medizintechnik, der Mechatronik, Mikroelektronik oder Feinwerktechnik ist das ausschlaggebend. Höchste Präzision ist das Um und Auf im Herstellungsprozess von sensiblen Werkstücken. Aber auch die Stapelbarkeit ist mit flexiblen Drehstapelbolzen in jeder Größe möglich.
RFID-Chip für den vernetzten Herstellungsprozess
Industrie 4.0 heißt aber auch, dass Werkstück und Maschine eigenständig miteinander kommunizieren können. Sie steuern komplett selbstständig die Produktion. Die FRIES Werkstückträger und Reinigungskörbe können mit einem RFID-Chip ausgestattet werden und sich damit im Herstellungsprozess vernetzen. Neben berührungslosen Abläufen ist so auch eine einwandfreie Identifikation möglich. Es ist dadurch leicht festzustellen, in welcher Produktionsphase sich die Werkstücke gerade befinden. Die Werkstückträger wie auch die Reinigungskörbe werden durch den RFID-Chip kommunikationsfähig und lokalisierbar.
Chemie- und hitzebeständig
„Bei Baukomponenten für die technische Industrie kommt es auf höchste Qualität und Sicherheit an. Staubpartikel, Späne oder Bohremulsionen müssen nach der Herstellung der Teile entfernt werden. Diese Reinigung passiert durch verschiedenste Methoden und in unterschiedlichen Temperaturen“, erklärt Mag. (FH) Dr. Gerhard Bertsch, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing bei FRIES Kunststofftechnik GmbH. Das Vorarlberger Familienunternehmen entwickelt dafür seit Jahren erfolgreich „tech-rack“-Systeme aus Kunststoff, die chemie- und hitzebeständig sind. Das heißt, die Körbe sind entsprechend lang einsatzbereit.